Bruneck
Schloss Bruneck, Stadtmuseum Bruneck, Planetenweg Bruneck, Südtiroler Volkskundemuseum
Schloss Bruneck
Das Schloss Bruneck, das wie die Stadt den Namen des gründers trägt, ist von einer starken Wehrmauer mit Türmen und Rondell umgeben. Es ist noch vollständig erhalten und bis heute - mit einer zeitlich ganz geringen Unterbrechung - im Besitz des Bischofs von Brixen (Bischöfliche Güterverwaltung). Den Eingang im Süden, ursprünglich durch eine Zugbrücke erreichbar, bildet ein spätgotisches Portal mit Eselsrücken und der Jahreszahl 1584. Am darüber liegenden Torturm befindet sich ein Gusserker, darunter das Wappen des Bischofs Andreas von Österreich (1591 - 1600). Die Bischöfe Albert von Enna (1323 - 1326) und Ulrich Putsch (1427 - 1437) erweiterten den Bau, der unter Bischof Christoph von Schroffenstein (1509 - 1521) ungefähr seine heutige Gestalt erhielt. Den Nordeingang erreicht man über eine erst später erbaute Stiege. Durch ein großes Rundtor, das als Aufsatz ein von 2 Löwen gehaltenes Wappen des Bischofs Andreas von Spaur zeigt, gelangt man in den Innenhof. Gleich rechter Hand führt eine gemauerte Freitreppe in den Palas. Schloss Bruneck wurde nie von einem Feind erobert. Dem Streit zwischen Herzog Sigismund, dem Landesfürsten von Tirol, und dem Bischof Nikolaus Cusanus, der auf Schloss Bruneck im Jahre 1460 seinen Höhepunkt erreicht hatte , gingen nur einige Auseinandersetzungen vor und in der Stadt voraus und auch die Besetzung durch die byrische Verwaltung 1806 ging friedlich vor sich. Im Jahr 2004 kaufte die Stiftung Südtiroler Sparkasse den mittelalterlichen Bau und überließ die Nutzung der Stadtgemeinde Bruneck.
Stadtmuseum Bruneck
Das Stadtmuseum wurde 1995 in den restaurierten und adaptierten Postsällen eröffnet, in denen in frühren Jahren die Pferde gefüttert wurden und die Postkutschen für die Reisenden bereitstanden. Es beinhaltet Teile der kunsthistorischen Sammlung des ehemlaigen Stadtmuseums von Bruneck, so z. B. Schnitzwerke und Gemälde von Michael und Friedrich Pacher. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf moderner und zeigenössischer Grafik von Künstlern aus dem regionalen Umfeld. Im Obergeschoss werden Wechselausstellungen präsentiert.
Das Museum ist ganzjährig von Dienstag bis Freitag vvon 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.
Planetenweg Bruneck
Der Planetenweg beginnt in der Bruder Willram Straße in der nähe eines idyllischen Bachdammes mit den Planeten Mars, Venus und Merkur. Weiter geht's unter dichten Bäumen, in den Ohren das Plätschern der rienz hinauf zur Eissporthalle, wo sie bei der Weggabelung rechts abbiegen und Jupiter sowie Saturn zu sehen bekommen. Im "Sternwaldele" wandern sie bis zum Bierkellerweg, von dort weiter zur Pfarrkirch und nach Schloss Bruneck. Dort überqueren sie die Brücke Richtung Heldenfriedhof und folgen dem Weg zum Waldheimerweg, wo man Neptun und Uranus begegnet.
Gehzeit: ca: 1,5 Stunden
Südtiroler Volkskundemuseum
Das Volkskundemuseum in Dietenheim ist das älteste Südtiroler Landesmuseum.Im stattlichen Ansitz Mair am Hof und im angrenzenden Freilichtmuseum soll durch das Zueinanderstellen der Behausungen des Adles und der Bauern ein sozialgeschichtlicher Blick in die Vergangenheit geöffnet werden. Das begehbare Landesmuseum ist ein Lehrpfad der Kulturgeschichte des einfachen Volkes und zeigt vor allem die Alltagsarbeiten auf Hof und Feld und gibt Einblick in die Lebensweise von damals.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr; Sonn- und Feiertage von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr (außer August bis 19.00 Uhr)
Das Schloss Bruneck, das wie die Stadt den Namen des gründers trägt, ist von einer starken Wehrmauer mit Türmen und Rondell umgeben. Es ist noch vollständig erhalten und bis heute - mit einer zeitlich ganz geringen Unterbrechung - im Besitz des Bischofs von Brixen (Bischöfliche Güterverwaltung). Den Eingang im Süden, ursprünglich durch eine Zugbrücke erreichbar, bildet ein spätgotisches Portal mit Eselsrücken und der Jahreszahl 1584. Am darüber liegenden Torturm befindet sich ein Gusserker, darunter das Wappen des Bischofs Andreas von Österreich (1591 - 1600). Die Bischöfe Albert von Enna (1323 - 1326) und Ulrich Putsch (1427 - 1437) erweiterten den Bau, der unter Bischof Christoph von Schroffenstein (1509 - 1521) ungefähr seine heutige Gestalt erhielt. Den Nordeingang erreicht man über eine erst später erbaute Stiege. Durch ein großes Rundtor, das als Aufsatz ein von 2 Löwen gehaltenes Wappen des Bischofs Andreas von Spaur zeigt, gelangt man in den Innenhof. Gleich rechter Hand führt eine gemauerte Freitreppe in den Palas. Schloss Bruneck wurde nie von einem Feind erobert. Dem Streit zwischen Herzog Sigismund, dem Landesfürsten von Tirol, und dem Bischof Nikolaus Cusanus, der auf Schloss Bruneck im Jahre 1460 seinen Höhepunkt erreicht hatte , gingen nur einige Auseinandersetzungen vor und in der Stadt voraus und auch die Besetzung durch die byrische Verwaltung 1806 ging friedlich vor sich. Im Jahr 2004 kaufte die Stiftung Südtiroler Sparkasse den mittelalterlichen Bau und überließ die Nutzung der Stadtgemeinde Bruneck.
Stadtmuseum Bruneck
Das Stadtmuseum wurde 1995 in den restaurierten und adaptierten Postsällen eröffnet, in denen in frühren Jahren die Pferde gefüttert wurden und die Postkutschen für die Reisenden bereitstanden. Es beinhaltet Teile der kunsthistorischen Sammlung des ehemlaigen Stadtmuseums von Bruneck, so z. B. Schnitzwerke und Gemälde von Michael und Friedrich Pacher. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf moderner und zeigenössischer Grafik von Künstlern aus dem regionalen Umfeld. Im Obergeschoss werden Wechselausstellungen präsentiert.
Das Museum ist ganzjährig von Dienstag bis Freitag vvon 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.
Planetenweg Bruneck
Der Planetenweg beginnt in der Bruder Willram Straße in der nähe eines idyllischen Bachdammes mit den Planeten Mars, Venus und Merkur. Weiter geht's unter dichten Bäumen, in den Ohren das Plätschern der rienz hinauf zur Eissporthalle, wo sie bei der Weggabelung rechts abbiegen und Jupiter sowie Saturn zu sehen bekommen. Im "Sternwaldele" wandern sie bis zum Bierkellerweg, von dort weiter zur Pfarrkirch und nach Schloss Bruneck. Dort überqueren sie die Brücke Richtung Heldenfriedhof und folgen dem Weg zum Waldheimerweg, wo man Neptun und Uranus begegnet.
Gehzeit: ca: 1,5 Stunden
Südtiroler Volkskundemuseum
Das Volkskundemuseum in Dietenheim ist das älteste Südtiroler Landesmuseum.Im stattlichen Ansitz Mair am Hof und im angrenzenden Freilichtmuseum soll durch das Zueinanderstellen der Behausungen des Adles und der Bauern ein sozialgeschichtlicher Blick in die Vergangenheit geöffnet werden. Das begehbare Landesmuseum ist ein Lehrpfad der Kulturgeschichte des einfachen Volkes und zeigt vor allem die Alltagsarbeiten auf Hof und Feld und gibt Einblick in die Lebensweise von damals.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr; Sonn- und Feiertage von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr (außer August bis 19.00 Uhr)