Unterland
Geoparc Bletterbach, Eppaner Eislöcher
Geoparc Bletterbach
Europas einzigartiger Canyon, die Südtiroler Bletterbachschlucht bei Aldein, erlaubt einen faszinierenden Einblick in das Erdaltertum. Mit der Errichtung eines Besucherzentrums, eines Waldlehrpfades, sowie eines Geoweges mit Schautafeln, wurde die beeindruckende Schlucht in ansprechender Weise für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das interessante Besucherzentrum Geoparc Bletterbach ist auch für Besucher mit Mobilitätseinschränkungen zugänglich.
Eppaner Eislöcher
Ein echtes Naturphänomen lässt sich am Fuße des Gandberges in Eppan bestaunen: In einer 200 m langen und bis zu 50 m breiten Mulde sind im Laufe der Jahrhunderte mehrere Eislöcher entstanden. Aus Gesteinsspalten tritt hier zwischen 0°C und 9°C kalte Luft aus, die für einen deutlich spürbaren Temperaturunterschied noch bis zu 5 m über der Mulde sorgt. Durch den Einfluss dieses kalten Luftstroms wachsen in dem umliegenden Wald auf 500 m Höhe Pflanzen und Sträucher, die sonst nur im Hochgebirge zu finden sind. Knapp 600 Pflanzenarten gedeihen hier auf engstem Raum.
Besonders im Sommer ist der Pfadweg entlang der Eislöcher eine willkommene Abkühlung für Wanderer. Aber aufgepasst: Warm anziehen, denn unter Umständen wird es richtig kalt!
Europas einzigartiger Canyon, die Südtiroler Bletterbachschlucht bei Aldein, erlaubt einen faszinierenden Einblick in das Erdaltertum. Mit der Errichtung eines Besucherzentrums, eines Waldlehrpfades, sowie eines Geoweges mit Schautafeln, wurde die beeindruckende Schlucht in ansprechender Weise für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das interessante Besucherzentrum Geoparc Bletterbach ist auch für Besucher mit Mobilitätseinschränkungen zugänglich.
Eppaner Eislöcher
Ein echtes Naturphänomen lässt sich am Fuße des Gandberges in Eppan bestaunen: In einer 200 m langen und bis zu 50 m breiten Mulde sind im Laufe der Jahrhunderte mehrere Eislöcher entstanden. Aus Gesteinsspalten tritt hier zwischen 0°C und 9°C kalte Luft aus, die für einen deutlich spürbaren Temperaturunterschied noch bis zu 5 m über der Mulde sorgt. Durch den Einfluss dieses kalten Luftstroms wachsen in dem umliegenden Wald auf 500 m Höhe Pflanzen und Sträucher, die sonst nur im Hochgebirge zu finden sind. Knapp 600 Pflanzenarten gedeihen hier auf engstem Raum.
Besonders im Sommer ist der Pfadweg entlang der Eislöcher eine willkommene Abkühlung für Wanderer. Aber aufgepasst: Warm anziehen, denn unter Umständen wird es richtig kalt!